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argum / Falk Heller

Über uns

Gemeinsam einen Schritt voraus

Unter diesem Motto steht die Gemeinschaftsinitiative “handwerkskammer.de”, der alle 53 Handwerkskammern angehören. Sie repräsentieren damit das gesamte Handwerk in der Bundesrepublik Deutschland.

Die Mitglieder haben sich darauf verständigt, ihre Ressourcen zu bündeln und neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben. Auf diese Weise soll die Arbeit der Handwerkskammern effizienter und effektiver werden.

Modern, leistungsstark, mitglieder- und kundenfreundlich, dienstleistungsorientiert – diesem Leitbild fühlen sich die beteiligten Handwerkskammern verpflichtet. Um dieses Leitbild auch nach außen hin sichtbar werden zu lassen, hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, den Markenauftritt der Mitglieder zu vereinheitlichen durch engere Kooperation und die Entwicklung einheitlicher Kommunikations- und Informationsstandards.

Die Steuerung liegt in den Händen eines Lenkungsausschusses, dem die Hauptgeschäftsführer/innen der beteiligten Handwerkskammern angehören.



Arbeitsschwerpunkte

Marke und Content

Die Mitglieder harmonisieren ihre Internetauftritte, vereinheitlichen die Strukturen und schaffen die Voraussetzung für eine kooperative Entwicklung von Inhalten.

Sie verbessern die Suchmöglichkeiten auf den Kammerwebsites und stimmen diese Techniken zwischen ihren Dienstleistern ab. Gemeinsam arbeiten sie an einer Strategie für die offiziellen Apps der deutschen Handwerkskammern.

Weitere Informationen unter handwerkskammer-app.de.

Ob E-Mail, Brief oder Telefon. Die Handwerkskammern kommunizieren auf vielfältige Weise mit ihren Mitgliedern, Multiplikatoren und der breiten Öffentlichkeit. Das “Wie” dieser Kommunikation prägt in besonderer Weise das Bild, das die Öffentlichkeit von den Handwerkskammern hat.

Die Initiative erarbeitet Empfehlungen für die gesamte Kommunikation der beteiligten Handwerkskammern. Hier geht es nicht nur darum, die Sprachnormen etwa bei der Briefkommunikation zu vereinheitlichen, sondern auch darum, Sprachstil und Sprachverhalten im Sinne des Leitbildes zu optimieren.



Digitalisierung/E-Government

Entwickeln des Profils eines modernen Dienstleisters

Erklärtes Ziel von „handwerkskammer.de“ ist es, sich Klarheit darüber zu verschaffen,  welche Maßnahmen eingeleitet werden müssen, um die  Anforderungen einer zuständigen Stelle oder gegebenenfalls eines Einheitlichen Ansprechpartners im Sinne der EU-Dienstleistungsrichtlinie zu erfüllen.
Die Handwerkskammern möchten sich als moderner Dienstleister präsentieren, der die Anforderungen an elektronische Kommunikationswege unterstützt. Die Möglichkeiten diesbezüglich sind aufzuzeigen und Umsetzungsvorschläge darzustellen. Es soll deutlich werden, in welcher Form eine Handwerkskammer als moderner Dienstleister auftreten kann und welche Anforderungen hierfür gegeben sind.



Optimierung von Geschäftsprozessen

Die Geschäftsprozesse der Handwerkskammern sind durch eine IT-Unterstützung soweit zu automatisieren, wie es möglich und zweckmäßig ist. Dabei geht es nicht darum, sie komplett neu zu gestalten, sondern manuelle Tätigkeiten weitgehend durch geeignete IT-Systeme zu unterstützen und einmal erfasste Daten mehrfach zu verwenden. Anhand exemplarischer Geschäftsprozesse soll deutlich werden, wie eine moderne E-Government-Infrastruktur diese unterstützt und welche organisatorischen Notwendigkeiten dies mit sich bringt. Das Optimierungspotential von Geschäftsprozessen soll dabei deutlich werden.



Synergien für die Handwerkskammern im Verbund von handwerkskammer.de

Die Entwicklung einer einheitlichen Soll-Konzeption in enger Abstimmung mit den QS-Kammern sowie den IT-Dienstleistern der Handwerkskammern soll Synergien schaffen hinsichtlich

  • der Architektur der Infrastruktur
  • der einzusetzenden Basiskomponenten und ihrem Zusammenwirken mit anderen Komponenten
  • der Basis- und Datendienste, die von den Basiskomponenten angesteuert werden 
  • der Einführungsstufen unterteilt in Basis-, Erweiterungs- und Optimierungsstufe, die ihrerseits in 7 Stufen aufgeteilt sind, deren Reihenfolgen der Umsetzung von den Handwerkskammern eigenständig festgelegt werden kann
  • der grundsätzlichen Planung der Betriebsanforderungen einer E-Government-Infrastruktur

Eine die Belange der Handwerkammern berücksichtigende Soll-Konzeption soll im Sinne einer Blaupause verwendet werden und dadurch Individualkonzeptionen und -entwicklungen vermeiden, um Kosten zu sparen und eine einheitliche Infrastruktur in den Handwerkskammern zu implementieren.

Bestehende IT-Systeme der Handwerkskammern sind in die neu zu konzipierende Landschaft, soweit es von ihrer Funktionalität her möglich ist, zu integrieren, um Investitionssicherheit zu gewährleisten.